Die genaue Herkunft des 4/20-Feiertags ist von Legenden umwoben, aber es gibt einige weit verbreitete Theorien. Eine davon besagt, dass die Zahl 420 eine Art geheime Code-Zahl unter Jugendlichen in den 1970er Jahren war, um sich zum Rauchen von Cannabis zu verabreden. Der Ursprung soll wohl an einem Nachmittag liegen an dem sie sich um besagte Uhrzeit auf eine „Schatzsuche“, nach einer verlassenen Cannabisplantage machten. Von da an habe sich die Tradition etabliert sich um 4:20 zu treffen und explosiv Weltweit verbreitet.
Blunts sind eine beliebte Methode, um Cannabis zu konsumieren. Klassische Blunts werden aus Tabakblättern gedreht, es gibt auch Blunt-Wraps die aus vorab gefertigten Tabakpapier gedreht werden. Beide versionen werden mit purem Cannabis gebaut. Blunts sind bekannt für ihren intensiven Geschmack und das langsame brenn Tempo (was ein ausgedehntes Raucherlebnis ermöglicht). Blunts sind unter aufgrund ihres Tabakgehalts (und dem damit intensiveren High, dass damit verbunden ist) und der sozialen Aspekte des gemeinsamen Konsums beliebt.
„Bubatz“ ist ein eher ironischer Begriff für Cannabis, der als das deutsche Äquivalent zu Zaza angesehen werden kann. Der Begriff stammt von dem Wort „Babak“ (Joint) ab und bedeutet eigentlich auch genau das. Über Zeit hat sich die Bedeutung ein wenig verändert, unter anderem auch durch Christian Lindners Legendären „Wann Bubatz legal?“ Tweet.
Cannabis, auch bekannt als Marihuana, ist eine Pflanze, die psychoaktive Verbindungen enthält, darunter Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). Diese Verbindungen interagieren mit dem Endocannabinoid-System des Körpers und können eine Vielzahl von Effekten hervorrufen, darunter Entspannung, Euphorie und Schmerzlinderung. Cannabis wird häufig konsumiert, indem die Blüten der weiblichen Pflanze geraucht, verdampft oder gegessen werden und wird sowohl für medizinische als auch für Freizeitzwecke verwendet.
„Ganja“ ist ein klassischer Begriff und eher veralteter Begriff für Cannabis, der vor allem in der karibischen und indischen Kultur verbreitet ist. Ganja wird oft mit Landrace Sorten/Strains und dem Reggae & Hippie Lifestyle assoziiert.
„Gras“ ist wahrscheinlich das am weitesten verbreitete Synonym für Cannabis. Gras beschreibt zwar die ganze Cannabispflanze wird in der Regel als Bezeichnung für die getrockneten Cannabisblüten verwendet. In Deutschland ist Gras, neben den Begriffen Cannabis & Marihuana, der wahrscheinlich am längsten bestehende Begriff für Cannabis & den daraus produzierten Endprodukten.
„Grünes“ ist ein umgangssprachlicher Begriff für Cannabis, der auf die grüne Farbe der Cannabisblätter und -blüten verweist. Der Begriff wird oft verwendet, um sich auf hochwertiges Cannabis zu beziehen, das frisch und von guter Qualität ist (da trockenes Weed in der Regel nicht mehr grün sein wird).
Medizinisches Cannabis wird zunehmend als alternative Behandlungsmethode für eine Vielzahl von medizinischen Zuständen und Symptomen eingesetzt.
„Ott“, (original: Ot) ist ein deutsch-türkischer Slang-Term für Cannabis, der vor allem in der deutschen Cannabis-Jugendkultur verbreitet ist. Der Begriff stammt vom türkischen Wort „ot“ ab, das Unkraut/Gras bedeutet. Der Begriff wurde vor allem durch Rap & Hip Hop Musik populär und ist seitdem ein fester Bestandteil des Lexikons vieler Kiffer.
Der Begriff “Susquehanna Weed” bezieht sich auf minderwertiges oder schwach wirkendes Cannabis. Dieser Slang-Begriff wurde durch den Komiker Joey Diaz populär gemacht, insbesondere in seiner Auftritte beim "The Joe Rogan Experience" Podcast. Ursprünglich stammt der Begriff “Susquehanna” aus den Abbot & Costello-Filmen, in denen er häufig als Name für fiktive Unternehmen in betrügerischen Kontexten verwendet wurde.